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Bautrocknung Maschine

Estrichtrockenlegen

Wie gelingt die Estrichtrocknung nach einem Wasserschaden?

Estrich sorgt dafür, dass der Boden eben und stabil ist, hilft bei der Schalldämmung und hält die Wärme im Raum. Besonders in Häusern mit Fußbodenheizung ist er unverzichtbar, da er die Wärme gleichmäßig verteilt. Aber was passiert, wenn dieser wichtige Bestandteil durch Wasserschäden bedroht wird?

Jede Art von Estrich hat ihre eigenen Stärken, aber alle sind anfällig für Wasserschäden. Wasserschäden können durch Rohrbrüche oder Überschwemmungen entstehen und ernsthafte Probleme wie Schimmel verursachen. Wir zeigen auf, wie solche Schäden den Estrich und das ganze Gebäude beeinträchtigen können.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Estrichtrocknung nach einem Wasserschaden. Sie ist ein wichtiger Schritt, um das Gebäude zu retten und gesundheitsschädlichen Schimmel zu vermeiden. Wir stellen verschiedene Methoden vor, wie man den Estrich wieder trocken bekommt, zum Beispiel durch Bohren von Löchern oder das Einsetzen von speziellen Düsen.

Darum ist eine Estrichtrocknung nach Wasserschaden so wichtig

Der Estrich spielt eine wesentliche Rolle im Bauwesen, insbesondere bei der Gestaltung von Fußböden. Er dient als Basis für Bodenbeläge und hat mehrere Funktionen, die für die Stabilität und Langlebigkeit eines Gebäudes entscheidend sind.

Bei Estrich handelt es sich um eine Schicht aus Material, die auf den Rohboden eines Gebäudes aufgetragen wird. Seine Hauptfunktionen sind die Schaffung einer ebenen Oberfläche für den Bodenbelag, die Verbesserung der Schalldämmung und die Wärmeisolierung. 

In Gebäuden mit Fußbodenheizung dient der Estrich auch als Wärmeleiter. Er trägt zur Stabilität der Bausubstanz bei und schützt die darunterliegenden Schichten vor Feuchtigkeit und anderen Schäden.

Arten von Estrich und deren Eigenschaften 

Es gibt verschiedene Arten von Estrich, die je nach Bedarf und Anwendungsbereich eingesetzt werden.

Zementestrich ist die gängigste Form des Estrichs. Er ist sehr widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen und Feuchtigkeit, was ihn ideal für Bereiche mit hoher Beanspruchung oder Feuchtigkeit macht. Zementestrich eignet sich auch gut für Räume mit Fußbodenheizung.

Anhydritestrich besteht hauptsächlich aus Calciumsulfat und ist schneller begehbar als Zementestrich. Er bietet eine gute Wärmeleitfähigkeit und eignet sich daher besonders für Fußbodenheizungen. Allerdings ist Anhydritestrich weniger widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit.

Fließestrich, oft auf Basis von Anhydrit oder Zement, zeichnet sich durch seine selbstnivellierenden Eigenschaften aus. Er lässt sich leichter und schneller verlegen als herkömmlicher Estrich und bietet eine sehr ebene Oberfläche.

Magnesiaestrich, auch als Steinholz bekannt, besteht aus Magnesit und Sägemehl. Er ist besonders leicht und wird oft in Altbauten oder bei Renovierungen eingesetzt, wo das Gewicht eine Rolle spielt.

Kunstharzestrich wird aus Epoxid- oder Polyurethanharz hergestellt. Er ist extrem belastbar und widerstandsfähig gegen Chemikalien, weshalb er häufig in Industrieanlagen verwendet wird.

Ursachen und Auswirkungen von Wasserschäden auf Estrich

Oft sind es Rohrbrüche, die durch veraltete oder beschädigte Leitungen entstehen, oder Überschwemmungen, die durch Hochwasser oder starke Regenfälle verursacht werden. Auch undichte Stellen, wie defekte Dichtungen oder Armaturen, können zu Wasserschäden führen.

Die Auswirkungen eines Wasserschadens auf Estrich können weitreichend sein. Einer der gravierendsten Effekte ist die Schimmelbildung. Feuchtigkeit im Estrich schafft ideale Bedingungen für das Wachstum von Schimmel, was sowohl unschön aussieht, als auch gesundheitliche Risiken mit sich bringt. 

Lang anhaltende Feuchtigkeit kann zudem die Bausubstanz schwächen, was zu strukturellen Schäden führt. Darüber hinaus kann Feuchtigkeit auch Schäden an darüberliegenden Bodenbelägen wie Fliesen oder Parkett verursachen.

Prozess der Estrichtrocknung vs Dämmschichttrocknung

Die Trocknung des Estrichs nach einem Wasserschaden ist ein technisch anspruchsvoller Prozess. Fachleute setzen verschiedene Methoden ein, um die Feuchtigkeit effektiv zu entfernen.

  • Kernbohrverfahren: Hier werden Löcher in den Estrich gebohrt, um trockene Luft einzublasen und feuchte Luft abzusaugen. Das Verfahren ist besonders effektiv, wenn keine Bodenbeläge vorhanden sind oder sie nicht erhalten werden können.
  • Fugenkreuzverfahren: Bei diesem Verfahren werden kleine Löcher in die Fugenkreuze von Bodenbelägen gebohrt. Durch diese Löcher wird trockene Luft eingeblasen, um die Feuchtigkeit aus dem Estrich zu ziehen. Dieses Verfahren eignet sich besonders, wenn die Bodenbeläge erhalten bleiben sollen.
  • Schlitzdüsenverfahren: Hierbei werden schmale Düsen in Randdämmstreifen oder Bewegungsfugen eingebracht, um trockene Luft in den Estrich zu leiten. Dieses Verfahren wird oft bei Bodenbelägen ohne Fugen, wie Parkett oder Stein, angewendet.

Diese Verfahren nutzen entweder Überdruck, um trockene Luft in den Estrich zu blasen, oder Unterdruck, um feuchte Luft abzusaugen.

Trocknung eines Wasserschadens: Kosten und Dauer

Die Trocknungszeit kann je nach Schwere des Wasserschadens und gewähltem Verfahren variieren. Leichte Schäden können in wenigen Wochen behoben werden, während schwerere Fälle bis zu 12 Wochen dauern können. Die Kosten für die Estrichtrocknung hängen ebenfalls von der Schadensschwere ab und können zwischen 15 und 50 Euro pro Quadratmeter liegen.

Dämmschichttrocknung: Ebenfalls erforderlich

Neben der Estrichtrocknung ist auch die Dämmschichttrocknung ein entscheidender Aspekt bei der Bewältigung von Wasserschäden. Auch die Dämmschicht, die sich typischerweise unter dem Estrich befindet, spielt eine wichtige Rolle bei der Isolierung und Schalldämmung eines Gebäudes. 

Wenn Wasser in diese Schicht eindringt, kann es ihre isolierenden Eigenschaften beeinträchtigen und zur Bildung von Schimmel und Bakterien führen. Daher ist es wichtig, nicht nur den Estrich, sondern auch die darunterliegende Dämmschicht fachgerecht zu trocknen.

Die Trocknung der Dämmschicht erfordert spezielle Techniken, die sich von denen der Estrichtrocknung unterscheiden. Eine gängige Methode ist das Unterdruck- oder Vakuumverfahren, bei dem durch Bohrungen in der Dämmschicht ein Vakuum erzeugt wird. 

Das hilft, die feuchte Luft effizient abzusaugen und durch trockene Luft zu ersetzen. Ein weiteres Verfahren ist die Verwendung von Kondensationstrocknern, die die feuchte Luft aus der Dämmschicht entziehen und kondensieren. Diese Methoden stellen sicher, dass die Dämmschicht vollständig entfeuchtet wird, was für die Wiederherstellung der normalen Funktionen des Bodenaufbaus unerlässlich ist.

Wo finde ich Experten für die Estrichtrocknung nach einem Wasserschaden?

Estrich ist ein fundamentaler Bestandteil jedes Gebäudes, der nicht nur für eine ebene Bodenfläche sorgt, sondern auch entscheidend zur Schalldämmung und Wärmeisolierung beiträgt. Doch Wasserschäden können diese wichtige Komponente ernsthaft gefährden, weshalb der Estrich möglichst schnell getrocknet werden sollte.

Bei der Abdichtungstechnik Achkhama verstehen wir die Komplexität und Dringlichkeit, die mit der Trocknung von Estrich nach Wasserschäden einhergeht. Unsere Experten setzen fortschrittliche Techniken wie das Kernbohr-, Fugenkreuz- und Schlitzdüsenverfahren ein, um sicherzustellen, dass Ihr Estrich professionell und umfassend getrocknet wird. Wir sind darauf spezialisiert, die richtige Lösung für Ihren spezifischen Fall zu finden, unabhängig von Gebäude- und Estrichtyp.

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